Ein gewaltfreier und fairer Umgang ist ein zentraler Grundbaustein für ein konfliktfreies Zusammenleben. Vor diesem Hintergrund veranstaltet der regionale Arbeitskreis Gewaltprävention mit Beteiligung der Jugendämter von Stadt und Landkreis seit vielen Jahren seine Präventionswochen. Das Programm 2025 läuft vom 26. Mai bis 3. Juli.
Für Kinder und Jugendliche gibt es vielfältige Theater- und Kinoveranstaltungen sowie Workshops und Ausflüge. Das am 3./4. Juni aufgeführte Stück „Der Wutschweiger“ thematisiert für Kinder der dritten bis sechsten Klassen Armut in der Kindheit. Ein Theaterstück über die Widerstandskämpferin Sophie Scholl ist unter anderem am 16. Juni, 10.30 Uhr, in der Trierer Medard-Förderschule zu sehen. Für die Filmvorführungen „Einer von uns“, „Rico, Oscar und die Tieferschatten“ sowie „Sonne und Beton“ können sich Klassen aus Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg anmelden. Darin geht es um Freundschaft, Zusammenhalt und das Erwachsenwerden. Sie werden ab 23. Juni unter anderem im Trierer Broadway-Kino gezeigt.
Mehrere Angebote setzen sportliche Akzente, darunter ein Hochseilgarten am 2. und 13. Juni, ein Fußballcamp „Kicken gegen Gewalt und Rassismus“ (am 18. Juni) oder das Fußballturnier „Kick for Colours“ (22. Juni im Palastgarten). Außerdem gibt es erlebnispädagogische Angebote zur Stärkung von Kooperations-, Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten (6. Juni/ 1. Juli), einen Intensivworkshop zur Selbstbehauptung für Mädchen ab zwölf sowie ein Hip-Hop-Event im Jugendzentrum „Auf der Höhe“.
An pädagogische Fachkräfte richtet sich zwei Veranstaltungen der Stadtverwaltung Trier:
Mobbing stoppen mit Erfolg: „No Blame Approach“
Termin: 23. Juni, 09:00 - 16:00 Uhr, Haus des Jugendrechts, Gneisenaustraße 40, Trier
Anmeldung: sonja.zupan@trier.de.
Diese Veranstaltung der Stadtverwaltung Trier richtet sich an pädagogische Fachkräfte.
Entdecken Sie, wie Mobbing effektiv gestoppt werden kann! Der „No Blame Approach" ist ein herausragender Interventionsansatz gegen Mobbing, der sich durch seine lösungsorientierte und scheinbar einfache Methode auszeichnet. Anders als herkömmliche Ansätze verzichtet diese Methode auf Schuldzuweisungen und Strafen. Stattdessen werden Kinder und Jugendliche einer Klasse oder Gruppe aktiv in den Prozess eingebunden, um gemeinsam das Mobbing zu stoppen.
Mobbing stoppen mit Erfolg: „No Blame Approach“- Auffrischungs- und Reflexionsseminar
Diese Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte, die bereits mit dem Ansatz vertraut sind und praktische Erfahrungen gesammelt haben
Termin: 24. Juni, 09:00 - 16:00 Uhr, Haus des Jugendrechts, Gneisenaustraße 40, Trier
Anmeldung: sonja.zupan@trier.de.
Weitere Infos zu den Gewaltpräventionswochen finden Sie in der Programmübersicht.
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