Mobbing in der Schule
Fast jeder sechste 15-Jährige erfährt laut einer Pisa-Studie während der Schulzeit seelische oder körperliche Misshandlungen durch Mitschüler.
Oft erzählen die Kinder und Jugendlichen aus Scham zuhause nichts darüber.
Achten Sie deshalb aufmerksam auf Signale, die auf Mobbing hinweisen können.
Darauf sollten Sie als Eltern achten:
Anzeichen von Kummer oder Schulunlust
häufige Bauch- oder Kopfschmerzen bei Ihrem Kind
blaue Flecken oder andere Verletzungen
Persönliche Gegenstände oder Geld fehlen plötzlich, die Kleidung ist zerrissen.
Das können Sie tun, wenn ihr Kind gemobbt wird:
Dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen und die Berichte Ihres Kindes.
Benachrichtigen Sie die Schule. Bitten Sie um einen Gesprächstermin mit der Klassenleitung, der Vertrauenslehrerin oder dem Vertrauenslehrer oder der Fachkraft der Schulsozialarbeit.
Wird Ihr Kind außerhalb der Schule gemobbt, ziehen Sie eine Anwältin oder einen Anwalt hinzu. Diese können dem Täter oder den Tätern die möglichen rechtlichen Konsequenzen bei fortgesetztem Mobbing deutlich machen.
Weitere Tipps zum Thema Mobbing, wie sie es erkennen und wie Sie als Eltern damit umgehen können finden Sie hier:
https://materialien.aj-bayern.de/media/products/Mobbing_gemeinsam_beenden.pdf
Fachliche Unterstützung erhalten Sie durch das schulpsychologische Beratungszentrum Trier.