Inklusionshilfen an Trierer Schulen
Die Unterstützung zur schulischen Teilhabe von Kindern mit (drohender) seelischer, körperlicher und geistiger Behinderung wird an Trierer Schulen nach dem Konzept „Inklusionshilfen an Trierer Schulen“ umgesetzt.
Dies setzt sich aus den folgenden Bausteinen zusammen:
An elf Schulen im Stadtgebiet mit besonders hohem Bedarf an Unterstützung zur Teilhabe sind Systemische Inklusionshilfen (SIH) mit sozialpädagogischer Qualifikation eingesetzt. Sie kümmern sich besonders um die Neuankömmlinge an der Schule, leiten Hilfen ein und koordinieren sie.
Pool-Inklusionshilfen (PIH) kommen aus einem festen Personalpool des freien Trägers, der der Schule zugeordnet ist. Von der Qualifikation her sind es Erzieherinnen und Erzieher, Heilpädagoginnen und -pädagogen sowie Pflegekräfte. Sie versorgen mehrere Schülerinnen und Schüler der Schule flexibel je nach Bedarf in der Klasse. Die Antragsverfahren sind für die Familien vereinfacht und werden durch die zuständige SIH für das Team Eingliederungshilfe zur Prüfung der Bewilligung vorbereitet. Der tatsächliche Einsatz der PIH in der Schule erfolgt deutlich schneller.
Integrationshilfen als Einzelfallhilfe.
Die Bausteine des Konzepts Inklusionshilfen an Trierer Schulen:
Der Flyer Inklusionshilfen an Trierer Schulen bietet einen Überblick zur Elterninformation.
Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen (SIH, Koordinierungsstelle) finden Sie hier.
Genauere Informationen erhalten Sie im Konzept "Inklusionshilfen an Trierer Schulen".
Diese Video erklärt, wie das Inklusionskonzept funktioniert:
https://youtu.be/QQBsim4q-co.