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Workshop Reise durchs Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Simeonstift bietet für Kita- und Hortgruppen ein Workshop-Programm an, das sich in die Nachmittagsbetreuung der Kinder integrieren lässt.

An einem einzelnen Termin oder mehreren wöchentlich stattfindenden Terminen lernen die Kinder spielerisch und unter Anleitung erfahrener Museumspädagoginnen die Stadtgeschichte und das Museum kennen. Was ist ein Museum eigentlich? Woher kommen die Ausstellungsstücke? Wie arbeitet ein Maler, eine Bildhauerin oder ein Modedesigner? Diesen und vielen weiteren Fragen werden die Kinder auf den Grund gehen.

Die Workshops können auf 60, 90 oder 120 Minuten angesetzt werden und bestehen jeweils aus einer Kurzführung zu einem speziellen Schwerpunkt des Museums und einem anschließenden Kreativworkshop.

Der erste Termin bzw. der Einzeltermin steht unter dem Motto „Wir lernen das Stadtmuseum kennen“. Ein spannendes und kurzweiliges Suchspiel führt die Kinder einmal durch das ganze Museum. Was ist ein Museum eigentlich? Woher kommen die Ausstellungsstücke? Wer arbeitet in einem Museum? Diese und viele andere Fragen werden bei dem Rundgang durch das Stadtmuseum beantwortet und bereiten die Kinder auf die kommenden Veranstaltungen vor.

Für die folgenden Termine können Sie folgende Veranstaltungen frei kombinieren. Die Kurse bestehen jeweils aus einer Kurzführung zu einem speziellen Schwerpunkt des Museums und einem anschließenden Kreativworkshop.

  1. Porträts – Wichtige Menschen aus Trier im Stadtmuseum: Führung zu den Bildnissen bekannter Triererinnen und Trierer mit aufregenden Lebensgeschichten. Anschließend basteln die Kinder Scherenschnitte.

  2. Wie entsteht ein Gemälde? In der Führung sehen die Kinder Gemälde verschiedener Epochen und erfahren, wie Malerinnen und Maler vor Hunderten von Jahren Farben hergestellt und gemischt haben, und wie aufwändig die Herstellung von Leinwänden und Rahmen waren. Im anschließenden Kreativworkshop können die Kinder eigene Bilder malen.

  3. Menschen aus Holz und Stein – Skulpturen im Stadtmuseum: Römische Gottheiten, Heilige und Ritter – im Stadtmuseum gibt es viele Skulpturen aus unterschiedlichen Jahrhunderten. Die Kinder erfahren in der Führung, wie ein Bildhauer oder eine Bildhauerin arbeitet und warum so viele Steinfiguren im Museum stehen. Nach der Führung können die Kinder eigene Skulpturen aus Ton modellieren.

  4. Klein, aber fein – Kunsthandwerk im Stadtmuseum: Ob Gold, Elfenbein oder Porzellan, die Kinder entdecken viele schöne Dinge aus edlen Materialien und verzieren anschließend ihr eigenes Schmuckkästchen.

  5. Die richtige Perspektive: Wie kann es sein, dass bei einem Gemälde eine flache Leinwand aussieht wie ein riesiger Raum oder eine ganze Stadt? In der Führung wird anhand von Beispielen verschiedener Epochen das Thema Perspektive behandelt. Anschließend zeichnen die Kinder perspektivisch.

  6. Hund, Katze, Maus – Tiere im Stadtmuseum: Schon in der Steinzeit haben Menschen Tiere gemalt. Auch im Stadtmuseum gibt es viele Vierbeiner. Die Kinder entdecken Tiere auf Gemälden und Tiere aus Stein und basteln anschließend Tiermasken.

  7. Weihnachten im Stadtmuseum: Führung durch die Ausstellung „Winterzeit im Stadtmuseum“ im Stifterkabinett, bei der die Kinder Interessantes über Weihnachten und den Winter erfahren mit anschließendem winterlichen Basteln.

  8. Kunterbunt: Unter dem Aspekt der Farben wird die Ausstellung mit zeitgenössischen Werken junger Künstlerinnen und Künstler aus der Region Trier erkundet. Anschließend basteln die Kindert ihre eigenen Kunstwerke.

  9. Kleider machen Leute: Die Kinder sehen im Textilkabinett Kleidung aus den letzten 250 Jahren und lernen viele Kleidungsstücke kennen, die niemand heute mehr trägt. Anschließend werden Taschen genäht.

  10. Antike Göttergeschichten: Minerva, Venus, Mars und Merkur - diese antiken Götterfiguren sind die Hauptpersonen aufregender Geschichten. Bei einer Führung können die Kinder die einzelnen Gottheiten kennenlernen und anhand der Attribute Namen und Zuständigkeit herausfinden. Im Anschluss können diese im museumspädagogischen Arbeitsraum gemalt, geklebt, modelliert oder nachgestellt werden.

Für eine persönliche Beratung steht Ihnen das Stadtmuseum gerne zur Verfügung.

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