Die Stadt Trier beteiligt sich auch im Jahr 2025 wieder aktiv an der rheinland-pfälzischen „Woche der Kinderrechte“, die vom 20. bis 27. September stattfindet. Unter der Koordination der Mobilen Spielaktion in Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege organisiert das Trierer Netzwerk Kinderrechte ein vielfältiges Programm, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Bedeutung der Kinderrechte sensibilisieren soll. Neben der tagtäglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bietet das Netzwerk Kinderrechte spezielle Kinderrechte-Module für Schulen und Kitas an, betreibt zwei Mediatheken mit Materialien zu diesem Thema und bietet Beratungen an, wie in der Familie oder in der Einrichtung vor Ort die Kinderrechte umgesetzt werden können.
Der Auftakt beginnt bereits vor dem offiziellen Start der Themenwoche: Ab Freitag, dem 12. September, werden an drei Plakatwänden Werke präsentiert, die Jugendliche vom Treffpunkt Am Weidengraben im Rahmen eines Graffiti-Workshops zum diesjährigen Motto „Kinder haben eine Stimme“ gestaltet haben.
Am Donnerstag, dem 18. September, lädt das Netzwerk von 14 bis 17 Uhr zu einer Mitmach-Spielaktion auf den Platz der Kinderrechte am Kornmarkt ein. Unter dem Motto „Bausteine für Demokratie“ können Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und durch Bauaktionen zeigen, welche Kinderrechte ihnen besonders wichtig sind – ob es dabei um Schutzräume, Begegnungsräume oder Verbindungsmöglichkeiten geht, entscheiden die Kinder selbst.
Am Freitag, dem 19. September, um 10 Uhr steht ein Highlight an: Im Beisein von Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Bürgermeisterin Elvira Garbes wird erneut die Kinderrechteflagge vor dem Trierer Rathaus gehisst – als öffentliches Zeichen für das Engagement der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger für die Rechte der Kinder.
Der eigentliche Weltkindertag am Samstag, dem 20. September, wird mit einem großen Aktionsprogramm auf dem Kornmarkt gefeiert. Von 12 bis 17 Uhr steht alles unter dem Motto „Kinder haben eine Stimme“. Familien können Kinderrechte dort hautnah erleben. An verschiedenen Aktionsständen bieten die Mitglieder des Netzwerks spannende und kreative Mitmachmöglichkeiten und Infos an, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen: Vom Kinderrechte-Kino, bei dem Erwachsene auf Fahrrädern den Strom erzeugen, über eine „Leiter in den Himmel“ und einem selbst gebastelten Dosen-Telefon bis hin zur Kinder-Olympiade und einem Kinderrechte-Domino-Spiel – die Aktionen richten sich ganz an den Interessen und der Perspektive der Kinder aus.
Ein weiterer kreativer Beitrag ist der Button-Stand: Dort können Kinder ihre persönliche Superkraft benennen oder zeichnen und als Button mitnehmen. Auch eine Red-Hand-Aktion gegen den Einsatz von Kindersoldaten ist Teil des Programms. Ergänzt wird das Fest durch einen Podcast-Stand, an dem die Stimmen und Ideen der Kinder aufgenommen werden.
Den offiziellen Auftakt zum Weltkindertag-Programm bildet um 12 Uhr ein gemeinsames Kinderrechte-Mitsingkonzert mit Julia Reidenbach und dem Chor „Über Brücken“.
Die 1989 in einer UN-Konvention weltweit festgeschriebenen Kinderrechte umfassen die Kernbereiche Leben und Entwicklung, Schutz sowie Beteiligung und Teilhabe. Weitere Informationen zum Trierer Programm bei der „Woche der Kinderrechte“: www.kinderrechte-trier.de, oder kontakt@kinderrechte-trier.de
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